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„Finale , oho-Finale, oh oh oh oh…“

Ehrgeizige Ziele hatten wir uns an diesem volleyballreichen Wochenende gesteckt, doch zunächst musste in unserem ersten Spiel des samstäglichen Pokal-Halbfinales ein Sieg gegen die Mädels vom SV Einheit Borna her, um diese zu erreichen.

Mit der bewährten Startformation (Marika ersetzte die fehlende Sophie auf Diagonal) konnten wir uns schnell mit ein paar Pünktchen Vorsprung absetzen, so dass die verpatzten Aufschläge und sonstigen Schusselfehler nicht weiter ins Gewicht fielen. Bei 17:9 durfte sich noch Claudi für Lene unter Beweis stellen und der erste Satz konnte klar und ohne Auszeit mit 25:16 eingefahren werden.
Zu Beginn des zweiten Satzes tauschten die Zuspieler, sonst verlief der Satz ähnlich dem ersten Durchgang und wir setzten uns schnell ab. Eine kurze Aufholjagd des Gegners zwang uns zum Wechsel von Claudi für Diana und zu zwei Auszeiten bei einem Punktestand von 19:12 und 19:14. Anschließend ließen wir nur noch zwei weitere gegnerische Punkte zu und bei 25 zu 16 Punkten war das Satzende auch schon erreicht.
Für den dritten Satz mobilisierten die Bornaerinnen noch einmal alle Kräfte und blieben mit uns von Anfang an gleich auf. Nach unserer zweiten Auszeit bei 22:21 glichen sie noch auf 23:23 aus, aber wir hatten unsere 3:0-Zielvorgabe vor Augen und entschieden die Partie mit 25:23 für uns.
Nun hieß es ein Spiel Pause, mit Pfannkuchen (Danke, Lene) und Couscous-Salat (Danke, Chrissy) stärken und unseren zweiten Gegner TuS Dippoldiswalde begutachten.

Nach einer überraschenden 3:0-Niederlage von TuS Dipps mussten wir im zweiten Spiel nur noch einen Satz gewinnen, um in das Pokalfinale einziehen zu können.
Gesagt, getan, bewährte Startaufstellung, ein Wechsel der Zuspieler bei 21:12 und schon wurde der erste Satz ohne Auszeit noch relativ konzentriert mit einem 25 zu 15 Punktestand beendet.
Die Spannung fiel nun sichtlich von uns ab und wir starteten inkonsequent in den zweiten Satz. Auszeiten bei 15:17 und 22:23 sollten uns motivieren, den nun stärker angreifenden Gegner zu bändigen. Im brisanten Endspurt wurden sogar die gelben Karten gezückt, was wir uns zu Nutze machten und zu einem 25:23 überholten.
Im dritten Satz wurde noch einmal experimentiert und Diana startete auf Dia. Uns fehlte aber dennoch die nötige Spannung und Entschlossenheit, dieses Spiel souverän zu vollenden, vielleicht waren wir gedanklich auch schon bei unserem am Sonntag folgenden Heimspieltag. Nach einer Auszeit bei 13:16 schleppten wir uns von Punkt zu Punkt dem Rückstand hinterher. Aufgeheitert wurde das Schauspiel durch eine gelbe Karte für den gegnerischen Mannschaftskapitän und wir gingen bei 24:23 in unsere zweite Auszeit. Für das eine kleine Pünktchen gaben wir noch einmal alles und besiegelten gegen 19Uhr unseren zweiten 3:0-Erfolg.

Es spielten im Zuspiel Chrissy und Melli, auf Mitte Anett und Katja, auf Diagonal Marika und Diana, auf Außen Lene, Claudi und Diana, sowie Püppi und Cindy als Libero.