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1.Damen - SV Lok Engelsdorf
In unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr gegen die Mannschaft des SV Lok Engelsdorf waren wir sehr motiviert. Den Erfolg des von Kampf geprägten Hinspiels (3:2) wollten wir unbedingt wiederholen.
Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, die wohl der Nervosität geschuldet waren und uns ein paar Punkte in Rückstand haben geraten lassen, fanden wir zusehends besser ins Spiel. Mit druckvollen und gut platzierten Aufschlägen brachten wir die Annahme unserer Gäste ins Wanken und kämpften uns somit in das Spiel hinein. Wir punkteten mit einem erfolgreichen Angriffsspiel über die Außen- und Diagonalpositionen und beendeten den Satz 25:22.
Leider konnte die gute Stimmung des ersten Satzes nicht auf die andere Feldseite mitgenommen werden. Mit einer hohen Aufschlag- und Eigenfehlerquote bescherten wir den Leipzigerinnen leichte Punkte, die die Führung immer weiter ausbauten. Ein eher statisches Spielverhalten und Phasen von Unkonzentriertheit sorgten für Annahmefehler und somit für direkte Punkte für den Gegner. Wir konnten unser eigenes Spiel nicht selbst aufbauen und keinen Druck erzeugen, weswegen der Satz mit 14:25 deutlich an die Gäste ging.
Wir wollten den zweiten Satz schnell vergessen und starteten wiederum mit druckvollen Aufschlägen in den dritten Satz. Das Spiel unseres Gegners wurde besser gelesen und dank mehr Bewegung in der Feldabwehr einige Punkte gesichert. Wir erkämpften uns einen Fünf-Punkte Vorsprung, der aber in Folge von Abstimmungsproblemen und Unaufmerksamkeit fast ausgeglichen wurde. Mit viel Motivation und einer „Wir wollen gewinnen – Stimmung“ entschieden wir den Satz mit 25:19 für uns.
Mit der Freude des gewonnen Satzes und der daraus resultierenden Stimmung gingen wir in den vierten Satz, der auch der letzte dieses Abends werden sollte. Nach einem ausgeglichenen Satzanfang, der von spannenden Ballwechseln geprägt war, spielte sich Engelsdorf eine Führung heraus. Mit einem guten und erfolgreichen Blockverhalten haben wir uns immer weiter heran gekämpft. Auch wenn die Mitte nicht so häufig mit Angriffen punkten konnte, gelang es uns mit Angriffen aus dem Hinterfeld und den Außenpositionen am Gegner vorbeizuziehen. Zwar schlich sich noch eine kurze Schwächephase gegen Ende des vierten Satzes ein, aber wir ließen uns die Führung nicht mehr nehmen und gewannen mit einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung mit 25:19.
Vielen Dank an das Publikum, das uns bei diesem wichtigen Sieg lautstark unterstützt hat!
Jule