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Einfach mal den Sack zu machen!

Einfach mal den Sack zu machen!

Am Samstag, den 08.10.2011 fuhren wir zu unserem zweiten Auswärtsspiel. Engelsdorf hieß das Ziel. Mit viel Zuversicht gepackt, begaben wir uns in das doch nahegelegene Leipzig um dort 20.00 Uhr unser Spiel zu beginnen. Natürlich wollten wir einen Sieg nach Hause bringen, denn nach einem verlorenen Auswärtsspiel in Weimar und einem gewonnenen Heimspiel, hieß es nun unsere Erfolgsserie zu starten.
Nach einer etwas längeren Aufwärmphase kam es dann schließlich zum Pfiff. Unsere Aufstellung sah wie folgt aus:  Z-Maja, AA-Dörthe, JoJo, MB- Karo, Eva, L- Tina und D- Cathi.
Der erste Satz zeigte sich sehr ausgeglichen zwischen uns und Engelsdorf. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich einen wirklichen Vorsprung erkämpfen. Es folgten einige Ballwechsel, und beide Mannschaften versuchten sich irgendwie von der anderen abzusetzen. Bis zum Ende war dies ein kleiner Kampf, den wir dann schließlich am Ende gewannen. Wir siegten im ersten Satz mit 27:25.
Der zweite Satz sollte beginnen. Eigentlich hätte uns der erste Satzgewinn motivieren sollen. Doch es kam ein totaler Einbruch. Engelsdorf sicherte sich sogleich den Aufschlag und fing an seine Führung auszubauen. Unser Gegner führte zwischenzeitlich mit 7 Punkten. Wir versuchten unsere Annahme zu stabilisieren, unsere Angriffe durchzubringen und unseren Block zu setzen. Alles vergebens. Unser schlechtes Spiel wurde mit einer harten Niederlage von 8:25 beendet und wir gingen vom Feld.
Nun standen wir wieder am Anfang, wir brauchten immer noch zwei Sätze zum Spielgewinn. Nachdem uns klar wurde, dass wir diesen Satz abhaken mussten, gingen wir in den nächsten Satz, konzentrierter und willensstärker. Uns gelang es immer wieder gute Punkte zu machen und somit gewannen wir den Satz, wenn auch knapp, mit 25:23.
Das packen wir – wir waren uns alle einig nun auch den letzten Satz zu holen und somit einen Sieg gegen Engelsdorf davon zu tragen. Wir gingen  in einen Satz, der gut startete und miserabel endete. Wir bauten uns eine gute Führung aus, führten bis zum Satzende auch mit drei Punkten – eigentlich nicht mehr zu vergeigen – und doch verloren wir den Satz dann mit 25:27. Ärgerlich, denn dieser Satz sollte ein schlechter Vorbote für den nun fünften und  letzten Satz des Tages sein.
Wenn man an das letzte Jahr denkt, dann dachten wir daran, dass wir Engelsdorf schon zweimal mit dem Satzverhältnis von 3:2 besiegt hatten. Also wollten wir die Reihe so fortsetzen. Doch falsch gedacht! Gleich zu Beginn setzte sich der Gegner durch gezielte Aufschläge ab und wir wechselten die Seiten mit einem großen Punkteunterschied. Wir versuchten alles mögliche um  irgendwie den Satz noch zu drehen um doch eine positive Wendung zu bekommen. Doch es half alles nichts. Unser Gegner gewann den Satz mit einem deutlichen Abstand von 7:15.
Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als weiter hart am Ball zu bleiben und bis zum nächsten Heimspiel unsere Fehler zu korrigieren und unsere Stärken auszubauen.
Köpfe hoch.

 

Eva