Sie sind hier

Holpriger Start in die neue Regionalligasaison gegen Post SV Gera

Nach der langen Sommerpause und den sieben Wochen Saisonvorbereitung war es endlich soweit. Das erste Punktspiel in der zweiten Regionalligasaison stand vor der Tür und begann schwerer als gedacht. Gegner war der Post SV Gera, gegen die wir uns auch schon im letzten Jahr zweimal sehr schwer getan haben.
Das Spiel war zum Anfang sehr ausgeglichen, jedoch konnten wir uns zur Mitte der ersten beiden Sätze immer wieder absetzen, was schließlich zu 25:21, 25:21 und zu 2:0 Sätzen führte. Im dritten Satz starteten wir besser und konnten uns schnell klar absetzen, sodass es nach einem klaren 3:0 aussah. Aber ein 20:14 im dritten Satz sollte für unsere junge Mannschaft nicht reichen. Immer wieder leichte Fehler in der Annahme sowie zuwenig Druck im Angriff brachten die Damen von Gera Punkt für Punkt heran. Zum Schluss ging der Satz durch eine starke kämpferische Leistung mit 25:22 verdient an den Gegner.
Leicht geschockt durch den 3.Satz liefen wir von Anfang an ein Rückstand im vierten Satz hinterher und machten immer wieder leichte Fehler. Gera hatte sich zurück gekämpft und spielte sich mit ihren sieben angereisten Damen in einen Rausch. Somit ging Satz vier klar mit 25:18 an die Geraer Damen.
Zum Glück hat der Tie Break immer seine eigenen Gesetze, was sich auch diesmal zeigte. Gera hatte zunächst Aufschlag. Wir nutzten diesmal sofort unsere Chance und machten den ersten Punkt. Anschließend ging unser Kapitän Kerstin Bommhardt zum Aufschlag und schaffte es, mit guten Aufschlägen den Gegner aus der Annahme zu schießen. So stand es schnell 9:0 für Dresdnen. Diesen Vorsprung gaben wir nicht mehr ab und gewannen den letzten Satz 15:7.

Der erste Spieltag hat gezeigt, dass es keine leichten Gegner gibt, und der Trainer mit der Aufstellung und der Taktik verantwortungsvoller arbeiten muss, damit sicher geglaubte Spiele nicht leichtsinnig aus der Hand gegeben werden.

Nächste Woche kommst mit Lok Engelsdorf der nächste Härtetest, welche die Damen aus Reichenbach mit 3:0 geschlagen haben.
Dann gilt es für uns, unser Bestes aus der Mannschaft und dem Trainerteam zu holen und die Fehler aus dem ersten Spiel nicht noch einmal zu machen.