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Finaltag beim „Sachsencup“
Runde 1
Mecklenburg Vorpommern gegen Sachsen Anhalt
Der zweite Tag und damit die entscheidenden Spiele standen an. Mecklenburg Vorpommern traf auf Sachsen Anhalt und bewies gleich im Ersten Satz warum sie am Vortag Zweiter geworden sind. Die Mädels aus Meck. Pom. kamen gut ins Spiel und nach einer kurzen Warmlaufphase zogen sie mit zehn Punkten in Folge davon. 25:14, der Endstand des Ersten Satzes. Natürlich war so ein Beginn ernüchternd für die Anhalt-Mädels und im folgenden Satz bewiesen sie Kampfgeist. Trotzdem waren die Mecklenburger zu stark und gewannen mit 25:22 (2:0). Damit stand Mecklenburg Vorpommern als Halbfinalteilnehmer schon fest.
Berlin gegen Brandenburg
Die zweite Partie der ersten Runde war ein spannendes Drei-Satz-Spiel. Den besseren Start hatte Berlin. Mit 25:19 siegten sie im ersten Satz vor allem durch starke Aufschläge und tolle Laufbereitschaft. Doch die Brandenburger kamen auch ins Spiel, ein heiß umkämpfter Satz begann und Brandenburg glich aus, 25:18. Nun ging es um den Halbfinaleinzug, beide Teams zeigten Volleyball auf hohem Niveau. Zum Schluss konnte sich Brandenburg aber mit einem 15:11 durchsetzen.
Spiel um Platz 4-5
Die Berliner, welche gerade knapp den Sieg verpasst hatten mussten in ihrem letzten Spiel gegen das Team aus Sachsen Anhalt ran. Mit 25:20 und 25:23 gewann Sachsen Anhalt 2:0 und wurde somit Vierter.
Halbfinale
Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern standen sich nach gewonnenen ersten Spielen gegenüber. Der Gewinner des Matsches trat gegen die gesetzten Sachsen-Mädels im Finale an, der Verlierer wurde Dritter. Klar, dass beide Teams heiß auf einen Sieg und auf die Revanche gegen die Dresdner waren! Brandenburg konnte im ersten Satz gleich von Anfang an durch druckvolle Aufgaben die Annahme des Gegners fordern. Die Mädels aus Mecklenburg verpassten dadurch die Chance im Angriff variabel und effizient zu spielen. Mit 25:19 eine verdiente Sache für die Brandenburger. Der zweite Satz verlief ähnlich, durch die harten Aufschläge unter Druck gesetzt, konnten die Mecklenburger ihr eigenes Spiel nicht aufziehen. So ging auch dieser Satz an das Team aus Brandenburg (25:22). Damit stand der Gegner für die Sachsen fest!
Finale
Ausgeruht kamen die Sachsen aufs Feld. Doch im ersten Spiel am Tag kann natürlich auch einiges schief gehen, zumal der Gegner Brandenburg schon eingespielt war. Das Finale versprach spannend zu werden, trotzdem war Allen die Favoritenrolle der Sachsen bewusst. Im ersten Satz waren beide Mannschaften zu Beginn gleich auf. Die Brandenburger legten und erliefen die Bälle und hielten toll gegen die clever agierenden Sachsen mit. Dann zeigten die Neudeck-Mädels aber ihre Stärken. Druckvolle Aufgaben und klare Blockaktionen zermürbten die Brandenburger. Der Satz ging klar mit 25:14 an Sachsen. Im zweiten Satz ließen die Dresdner gleich zu Beginn keinen Zweifel aufkommen und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. In dieser Phase des Spiels zeigte sich deutlich der Erfahrungswert aus den Regionalligaspielen und die Mädels aus Sachsen spielten ein klares 2:0 (25:19), dass trotz gut spielender Gegner nie gefährdet war, runter.
Geschafft! Nach zwei Tagen fünf Spielen und nur einem abgegebenen Satz stand das Team aus Sachsen als Sieger fest. Die Leistung der Mädels war überzeugend und der Sieg war eine klare Sache.
Ein Wochenende mit sehr schönem Volleyball aber auch viel Arbeit liegt hinter uns. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Mannschaften und Trainer, durch eure gute Mitarbeit wurde das Turnier ein Erfolg! Danke auch an die Schiedsrichter aus Freital die, obwohl einige schwierige Menschen auf Mannschaftsbänken saßen ihr Ding souverän und toll durchgezogen haben. Unserem Organisator Dirk vielen lieben Dank, die ganze Verpflegung lief reibungslos.
Hoffentlich hat es allen Teams genauso viel Spaß gemacht wie uns – natürlich ist ein Trainer nie mit seinen Mädels vollkommen zufrieden aber die Spiele waren attraktiv und spannend. Ich würde mich freuen euch alle in einem Jahr wieder bei uns begrüßen zu können. In diesem Sinne wünsche ich euch maximale Erfolge und kommt wieder!
Ellen