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Spaß, Nervenkitzel und ein perfektes meteorologisches Timing
für den vergangenen Samstagvormittag hatten wir ein Teamevent für die Damenmannschaften im Waldseilpark Bühlau geplant. Mit etwas Verspätung war unsere Gruppe mit Birgit, Juliane, Susan, Lene, Claudi, Jan, Matze und Tim komplett. Auch wenn sich eigentlich noch mehr Interessenten angemeldet hatte konnten wir so alle zusammen bleiben und sind dennoch zeitlich gut vorangekommen.
Doch zuerst bekamen wir Gurt und Helm angelegt und mussten die routinemäßige Einführung über uns ergehen lassen. Für alle die sich zum ersten Mal diesem Vergnügen widmeten war das sicherlich spannend, jedoch schon beim zweiten Mal kommt es einem so vor als würde der Instrukteur alles doppelt und dreifach erzählen, da man es eigentlich kaum erwarten kann auf die Bäume zu klettern. Nach der Einführung gab es dann den ersehnten Startschuss und wir stürmten alle gemeinsam zum ersten Parkour. Wir begannen mit einem "leichten" Weg, der den unerfahrenen Kletteren unter uns allerdings schon das ein oder andere "Ahhhhhh" entlockte. Ein zweiter Weg schnell noch hinten dran und dann gleich erst mal zum "MegaFox!", einer Seilrutsch, die quer über die Schlucht gespannte ist. Klingt gefährlich, ist aber die schnellste und coolste Variante auf die andere Seite des Geländes zu kommen. Drüben angekommen haben wir dann den Schwierigkeitsgrad etwas angehoben und uns an einem mittleren Weg probiert, bei dem das herabklettern einer Strickleiter den schwerste und kraftraubendsten Teil darstellte. Als Höhepunkt und letzten Parkour des Tages folgte das "Snowboard". Der Weg begann schon für die meisten mit einer kleinen Strapaze bei der man an winzig kleinen Klettergriffen eine Holzwand bis zur Seilrutsche hoch klettern musste. Auf der anderen Seite angekommen musste man auf einem rollengelagerten Snowboard zum nächsten Baum gleiten, was hohe Ansprüche an Koordination und Gleichgewicht stellt. Dann wieder zurück auf die andere Seite per Seilrutsche, wo man sich entscheiden musste, ob man den Parkour über die "Schisser-Variante" oder doch mit einer kleinen Mutprobe beendet. Claudi, Lene und die Jungs entschieden sich für die Mutprobe, was nach erfolgreicher Absolvierung auch das Herz ein Bisschen mit Stolz erfüllte. Zum Schluss noch ein cooles Gruppenfoto, Helm und Gurt abgeben und schon fing es an mit Regnen, als hätte man alles perfekt geplant.
Allen, die sich dieses aufregende und spaßige Event haben entgehen lassen, kann ich nur empfehlen, das irgendwann mal nach zu holen, es lohnt sich!
Tim