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Trainingslager Italien Tag 1
Dirk Lommatzsch, 28. August 2012 - 12:09
Sieben Tage sollen vergehen dann werden wir Dresden wiedersehen. Das reimt sich und was sich reimt ist gut! Was wir in der Zeit dazwischen gemacht haben, wie das Wetter war, wer den ersten Italiener aufgerissen hat und ob Dirk neue -shirts in den Größen L, XL nachbestellen muss – das könnt ihr folgend nachlesen. Ein Bericht aus Bella Italia.
Tag 1
Motto: EHH ab in den Süden... der Sonne hinterher eo WAS GEHT!!
(Impressionen aus dem Bus)
Viele waren skeptisch und haben es erst wirklich geglaubt als es am Sonntag den 26.08.2012
von der Forsythienstraße wirklich nach Italien ins Trainingslager ging. Das Volleyball Abenteuer in Pescara ist aber auch echt eine Ansage! Wettermäßig ist laut Internet alles geritzt, durchgängig mindestens 25°C bei wolkenfreiem Himmel, die Halle sieht auf dem Bild auch gut aus und wir elf Spielerinnen (Kristina, Jessica, Julia, Susann, Lydia, Romy, Cathi, Ellen, Helene, Dörthe sowie Vicky) und sechs Betreuer (Renè, Martin, Stefan, Eva-Maria, Anja Dirk nicht zu vergessen) sind bester Laune. So fahren zwei vollgeladene Busse und ein Auto in Richtung Mittelmeer. Zwölf Stunden soll das „Hintern-platt-sitzen“ dauern, hoffentlich ohne Stau (hätte ich Holz, ich würde drauf klopfen!). Die Zimmerplanung ist zu mindestens auf dem Papier auch durch und ich wünschte wir wären schon da... Mist an der nächsten Ausfahrt steht erst Stollberg :S
(...12 Stunden später...)
So angekommen – 8:00 Uhr und ich habe ab dem Brennerpass verdammt gut geschlafen, bissel verknotet vielleicht, aber das passt schon. Woah(!) unsere Unterbringung ist wirklich schön und obwohl ich mir jetzt mit Cathi ein Ehebett teile können alle echt zufrieden sein was die Zimmer angeht. 9:15 haben auch die Letzten ausgepackt und finden sich zur Besprechung im Männerzimmer ein, Renès Belehrung wird - soviel sei gesagt, sicherlich Kultstatus erreichen :) Bis 12:30 Uhr hatten wir genügend Zeit „anzukommen“, wir Mädels sind erst mal geschlossen an den Strand, der ist nur fünf Minuten entfernt. Alles war herrlich, dösen in der Sonne auf einem unbezahlten Liegestuhl und ab und zu mal ins kühle Nass. Viel zu schnell war die Zeit vorbei! So saßen wir dann am Mittagstisch und ließen uns Anti-Pasta schmecken, dann kamen die Nudeln und alle waren satt - wir mussten ja später noch in die Halle. Es war aber noch nicht Schlus. Unter überraschten Volleyballeraugen kam jetzt erst der Hauptgang (Kartoffeln und Fleisch) gefolgt von einem Obstsalat als Nachspeise. Vier Gänge und noch zehn Minuten bis zur Abfahrt – nicht nur ich hatte ein flaues Gefühl im Magen. Aus „Abfahrt“ wurde dann nicht viel, die Halle ist per Fuß in sieben Minuten gemütlich zu erreichen. Die erste Trainingseinheit (TE) war locker, Ballkontrolle, Spielfluss und Hallengewöhnung standen im Vordergrund. Nur die Sprints mit vollem Magen waren BÄHH! Zwei Stunden gingen schnell vorbei und nachher erkundeten wir den Strand, dass erste Eis wurde gekauft und schnell war 19 Uhr, Abendbrotzeit heran. Unser Team erwarteten wieder(!) vier Gänge und bei der Sachertorte zum Nachtisch haben auch die Letzten die Segel gestrichen. Uff Größe XXXL ich komme, nee das müssen wir echt eindämmen. Noch ein abschließender Besuch in der Bar und dann ab ins Bett, alle waren müde und morgen soll es ja richtig losgehen.