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Der erste von zweien…
Martin Pfeil, 23. Februar 2015 - 17:59
Am
diesen Samstag hatten wir unsere weiteste Reise überhaupt vor uns. Wir
traten im tiefsten Bayern gegen den TSV Eiselfing an. Leider konnten wir
nur zur neunt wegen Verletzungen und Prüfungsstress anreisen, wodurch
unsere Möglichkeiten sehr begrenzt wurden. Doch dies ließ uns nicht
stoppen mit Elan und Kampfgeist in das Spiel zu gehen.
Im ersten Satz gaben direkt beide Mannschaften alles was sie hatten. Wir
kämpften um jeden Ball, doch durch Eigenfehler hatte der TSV Eiselfing
zum Ende des Satzes einen kleinen Vorsprung mit 20:23. Am Ende konnten
wir allerdings noch durch einen festen Block und gute Angriffe den Spieß
umdrehen und gewannen somit mit 26:24.
Wir wollten diesen Aufschwung mit in den zweiten Satz nehmen, was uns
auch Anfangs gelang. Doch aus unerklärlichen Gründen ließen wir auf
einmal nach und es geschahen viele Fehler unserer Seits, wie zum Beispiel
verschlagene Aufschläge und misslungene Angriffe. Der Lärm der ca 150
Zuschauer des TSV half auch nicht besonders und somit gaben wir den Satz
mit 18:25 ab.
Nach der kleinen Niederlage fanden wir nicht wieder ins Spiel zurück.
Durch geschickt gelegte Bälle des Gegners und einen starken Siegeswillen
verloren wir viele Punkte und unsere eigenen Fehler standen uns immer
noch im Weg. Wir versuchten alles Mögliche um uns noch einmal ran zu
kämpfen doch verloren am Ende 15:25.
Doch so wollten wir nicht untergehen. Im vierten Satz legten wir noch
einmal los und gaben unser Bestes. Wir kämpften und konzentrierten uns.
Selbst die zahlreichen Fans des TSV konnten unseren Willen nicht stoppen
und uns verunsichern. Wir wollten diesen Satz gewinnen und des gelang
uns dann auch schließlich mit einen Vorsprung 25:15.
Nun hatten wir
immerhin bereits einen Punkt sicher.
Nun stand der fünfte Satz an. Es musste von Anfang an gekämpft werden,
damit der Vorsprung bei diesem kurzen Satz nicht zu groß wird. Es war
ein hin und her mit langen Ballwechsel. Niemand gab auf, doch zum
Schluss hatte der TSV die Chance zum Spielgewinn. Bei einem Stand von
12:14 für den TSV wollten wir uns noch nicht geschlagen geben. Doch
leider konnten die Spielerinnen einen guten Block durch eine glückliche
Gesicht-/Schulterberührung und schneller Reaktion übers Netz bringen,
was zu einem Endstand von 12:15 führte.
Nach diesem anstrengenden Spiel gingen wir noch in einem kleinen Restaurant in dem Dorf etwas essen, um Kraft für das Spiel am nächsten Tag zu sammeln.
Eure 1. Damen