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Der erste von zweien…

Am diesen Samstag hatten wir unsere weiteste Reise überhaupt vor uns. Wir traten im tiefsten Bayern gegen den TSV Eiselfing an. Leider konnten wir nur zur neunt wegen Verletzungen und Prüfungsstress anreisen, wodurch unsere Möglichkeiten sehr begrenzt wurden. Doch dies ließ uns nicht stoppen mit Elan und Kampfgeist in das Spiel zu gehen.

Im ersten Satz gaben direkt beide Mannschaften alles was sie hatten. Wir kämpften um jeden Ball, doch durch Eigenfehler hatte der TSV Eiselfing zum Ende des Satzes einen kleinen Vorsprung mit 20:23. Am Ende konnten wir allerdings noch durch einen festen Block und gute Angriffe den Spieß umdrehen und gewannen somit mit 26:24.

Wir wollten diesen Aufschwung mit in den zweiten Satz nehmen, was uns auch Anfangs gelang. Doch aus unerklärlichen Gründen ließen wir auf einmal nach und es geschahen viele Fehler unserer Seits, wie zum Beispiel verschlagene Aufschläge und misslungene Angriffe. Der Lärm der ca 150 Zuschauer des TSV half auch nicht besonders und somit gaben wir den Satz mit 18:25 ab.

Nach der kleinen Niederlage fanden wir nicht wieder ins Spiel zurück. Durch geschickt gelegte Bälle des Gegners und einen starken Siegeswillen verloren wir viele Punkte und unsere eigenen Fehler standen uns immer noch im Weg. Wir versuchten alles Mögliche um uns noch einmal ran zu kämpfen doch verloren am Ende 15:25.

Doch so wollten wir nicht untergehen. Im vierten Satz legten wir noch einmal los und gaben unser Bestes. Wir kämpften und konzentrierten uns. Selbst die zahlreichen Fans des TSV konnten unseren Willen nicht stoppen und uns verunsichern. Wir wollten diesen Satz gewinnen und des gelang uns dann auch schließlich mit einen Vorsprung 25:15.

Nun hatten wir immerhin bereits einen Punkt sicher. Nun stand der fünfte Satz an. Es musste von Anfang an gekämpft werden, damit der Vorsprung bei diesem kurzen Satz nicht zu groß wird. Es war ein hin und her mit langen Ballwechsel. Niemand gab auf, doch zum Schluss hatte der TSV die Chance zum Spielgewinn. Bei einem Stand von 12:14 für den TSV wollten wir uns noch nicht geschlagen geben. Doch leider konnten die Spielerinnen einen guten Block durch eine glückliche Gesicht-/Schulterberührung und schneller Reaktion übers Netz bringen, was zu einem Endstand von 12:15 führte.

Nach diesem anstrengenden Spiel gingen wir noch in einem kleinen Restaurant in dem Dorf etwas essen, um Kraft für das Spiel am nächsten Tag zu sammeln.

Eure 1. Damen