Sie sind hier
Sachsenligaabenteuer fürs erste beendet…;-)
Gast (nicht überprüft), 8. April 2009 - 0:07
Am letzten Samstag (04.April 2009) fand unser vorerst letzter Spieltag in der Sachsenliga statt. Gegner im letzten Saisonspiel war der Aufstiegsaspirant aus Königstein.
Nachdem wir uns in aller Ruhe die 5-Satz-Niederlage der Königsteiner gegen die Mitabsteiger von Kreuzschule Dresden angucken durften, machten wir uns anschließend warm und versuchten mit der wohl krassesten Mannschaftsaufstellung dieser Saison ein gutes Spiel zu zeigen. Mit an Bord waren diesmal Watze & Steffen als Mittelblocker, Stefan & Frank auf Zuspiel, (Steuer)Maik & Dominic auf Außen und Matthi auf Diagonal.
Wie zu erwarten war, kamen wir am Anfang nicht so richtig in Tritt, waren aber nie außer Reichweite eines Satzgewinns. Nichts desto trotz gewann Königstein die ersten beiden Sätze recht souverän und wähnte sich wahrscheinlich schon in Sicherheit eines schnellen 3:0-Sieges. Doch nun hatten wir ja wirklich noch weniger als nichts mehr zu verlieren. Zudem stellten wir noch bisschen was in unserem Spiel um: So wurde Dominic bei Läufer 6 und der jeweilige Zuspieler bei Läufer 4 & 3 & 2 zum Mittelblocker. Und irgendwie wurde unser Spiel dadurch einfacher aber auch besser. Dank dieser Umstellungen gelangen uns anschließend zwei Satzgewinne und wir erreichten einen nach den ersten zwei Sätzen nie erwarteten fünften Satz. Und auch da waren wir zunächst das bestimmende Team, wechselten bei 8:6 die Seiten und führten auch bei 12:10 noch mit zwei Punkten. Zwei schwache Annahmen vom Kapitän brachten Königstein dann leider auf 12:12 heran. Von da an ging’s immer hin und her bis Stefan bei Läufer 3 und 15:16 nicht mehr auf Außen oder Diagonal spielen wollte sondern Matthi auf Hinterfeld 6 einsetzte. Leider wussten scheinbar nur Stefan und Matthi von diesem Plan…und so machten sowohl Watze von 5 und Dominic von 1 einen Schritt nach innen. Doch Matthi war da schon nicht mehr zu stoppen, taumelte mehr oder weniger durch beide hindurch, sprang ab und…haute den Ball volles Rohr ins Netz.
Und so verloren wir auch unser letztes Saisonspiel unglücklich, was aber der guten Stimmung in der Mannschaft an diesem Tag keinen Abbruch tat.