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1. Bewährungsprobe

Am 08. September 2012 war es endlich soweit, die 2. Damenmannschaft des Dresdner SSV betraten gemeinschaftlich das Feld, um die erste Runde im Sachsenpokal in Sack und Tüten mit nach Hause zu nehmen.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück bis es dann gegen 11.30 Uhr nach Leipzig ging.

Das erste Spiel: ATV Volkmarsdorf 90 I vs. Dresdner SSV II

Im ersten Satz überrannten wir den Gegner vollkommen. Mit druckvollen Aufschlagsserien und wenig Gegenwähr von der anderen Feldhälfte konnten wir den Satz klar und deutlich für uns gewinnen.

Im zweiten Satz hat sich der frische Aufsteiger in die Sachsenklasse neuen Mut verschafft und das Spiel startete ausgeglichener.  Auch die Aufschläge des Gegners waren nun erfolgreicher, denn die brachten unsere Annahme zwischenzeitlich zum wackeln und die Gastgeber gingen in Führung. Mit einem Wechsel von Außenannahme (12:16) und Zuspiel (14:18) sollte das Spiel gedreht werden. Nach einer guten Aufschlagsserie von Kerstin  kämpften wir uns heran und zwangen den ATV zur Auszeit (19:18). Mit weiteren Aufschlägen und tollen Aktionen entschieden wir den Satz mit 25:20 schließlich für uns.

Auch im dritten Satz hielt Volkmarsdorf gut dagegen. Mit einem Doppelwechsel von Zuspiel und Diagonal und einer guten Aufschlagsserie von Marika konnten wir uns dann doch absetzen. Es folgte die Auszeit des Gegners bei 18:15, doch kurz danach brachen auch wir ab und konnten keine Angriffe mehr durchbringen. Es folgte der Rückwechsel auf Diagonal und das Spiel setzte sich auf gleicher Höhe fort. Beim 23:23 folgte ebenfalls der Rückwechsel auf der Zuspielposition. Am Ende konnten wir uns über ein 26:24 und ein 3:0 freuen.

Das zweite Spiel: SV Lok Leipzig Nordost vs. Dresdner SSV II

Nach den Beobachtungen aus dem Spiel ATV Volkmarsdorf 90 I vs. SV Lok Leipzig Nordost konnten wir schon erkennen, das wird kein leichtes Spiel. Auch diese beiden Teams lieferten sich ein Kopf an Kopf-Rennen in fünf Sätzen, bei dem am Ende Bezirkspokalsieger Lok Leipzig Nordost jubeln durfte.

Nachdem das Spiel also recht ausgeglichen, mit guten Aktionen auf beiden Seiten startete, konnten wir uns ab der Mitte des Satzes zum 20:12 absetzen. Es folgte der Wechsel auf der Zuspielposition. Dann starke Aufschläge des Gegners die unsere Annahme ins wanken brachte und wir keine Punkte mehr durchbringen konnten, sodass bei 21:19 der Rückwechsel erfolgte. Wir fingen uns wieder und entschieden den Satz mit 25:22 für uns.

Im zweiten Satz bröckelte die Konzentration. Es war ein durch und durch ausgeglichenes Spiel bei dem sich niemand was schenkte. Nach der Hälfte des Satzes, ein Zuspielwechsel, zwei Auszeiten von beiden Seiten, hat es nach einer knappen halben Stunde und viel Unterstützung von Außen nicht für uns gereicht und gaben den Satz mit 28:26 ab.

Auch zu im dritten Satz konnten wir uns nicht fangen. Mit Wechseln auf Zuspiel und Außen und beiden Auszeiten (7:10 und 13:17) konnten wir das Spiel nicht drehen und uns durchsetzen. SV Lok Leipzig Nordost entschied den Satz am Ende mit 20:25 für sich.

Im vierten Satz hieß es powern und kämpfen was das Zeug hielt. Wir starteten jedoch alles andere als erfolgreich in den Satz und gingen direkt mit 3:7(Auszeit) in Rückstand. Die Auszeit und kräftige Unterstützung von Katjas Freund Stefan rüttelten uns wach. Mit guten Aufschlägen kamen wir auf 9:9 heran und setzen uns sogar mit einem 16:10 ab, zwangen den Gegner damit zu beiden Auszeiten. Eine kurze Schwächelphase auf unsere Seite, dann aber wieder volle Konzentration und wir entschieden den Satz mit 25:20 für uns.

Im entscheidenen fünften Satz gingen wir direkt in Führung, spielten unser Spiel und wechselten beim 8:5 die Seiten. Wir ließen nichts mehr anbrennen, setzen uns ab auf 12:7 und gewannen letztendlich mit 15:8 den Satz und damit das Spiel.

Insgesamt zeigte uns dieser Spieltag, dass wir als neue Mannschaft funktionieren, wir Spaß miteinander haben und sicherlich auch unser Trainer seiner Freude mit uns hatte und zufrieden war.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem neuen Superfan Stefan!

Für den Dresdner SSV II spielten: Kerstin, Sam, Claudia, Marika, Katja, Stine, Chrissy, Sophie und Cindy