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Überrollt, gezögert und gezittert...

…so könnte man, in dieser Reihenfolge, die drei Sätze gegen SG Mauersberg beschreiben.
Nachdem wir ein starkes Adelsberger Spiel gegen den Gastgeber gesehen hatten, konnten wir uns dann glücklicherweise ziemlich schnell warm machen und starteten noch vor der angesetzten Zeit ins Spiel.
Zum ersten Satz kann man nicht viel sagen, außer dass auf unserer Seite so ziemlich alles glatt lief. Mit guter Annahme, guter Passverteilung, guten Angriffen, gutem Block sowie mit kleinen Aufschlagserien konnten wir den Satz ziemlich schnell beenden und ließen nur 9 Gegenpunkte zu.

Den nächsten Satz begann wir mit dem gleichen Schwung und zogen über 6:1 zum 14:7 davon. Doch dann schlichen sich die kleinen Fehler ein - die Annahme ging weg, die Absprachen zwischen Zuspielern und Angreifern funktionierte nicht und die Bälle wurden nicht tot gemacht – was Trainer Matze beim Stand von 14:12 zu unserer ersten Auszeit im Spiel zwang. Wir besannen uns wieder auf unsere Stärken und mit Lene kam frischer Wind aufs Feld, welcher sich gleich durch ihre Aufschlagserie bemerkbar machte. So konnten wir noch einmal einen Doppelwechsel von Zuspielern (Püppi für Chrissi) und Diagonalen (Marika für Sophie) vornehmen und beendeten den Satz konzentriert mit 25:17.

„Jetzt bloß nicht nachlassen“, so die Devise für den dritten Satz. Doch das gleiche dachte sich wohl auch unser Gegner und begann von Beginn des Satzes noch einmal richtig zu kämpfen. Mauersberg wehrte sich erbittert bis zum 13:13, bevor wir uns nach der Einwechslung von Claudi dann doch zum 19:15 absetzen und den bewährten Doppelwechsel vornehmen konnten. Marika konnte Sophies Aufschlagserie noch bis zum 21:15 fortsetzen. Wahrscheinlich schon in den Köpfen unter der Dusche oder auf dem Rückweg durch die wunderschön verschneite Winterlandschaft (schönes Fotomotiv ;) ) kam es wieder zu vielen Unaufmerksamkeiten, die der Gegner ausnutzte und bis 21:19 aufholte. In der folgenden Auszeit wurden uns noch einmal die Köpfe zurechtgerückt, doch ging es nachfolgend ständig hin und her und erzwang beim 23:22 den Rückwechsel von Lene. Mit dem Willen, den Sack jetzt zuzumachen ging Anett zum Aufschlag und erledigte diese Aufgabe. Somit konnten wir den Satz zwar nicht souverän aber immerhin mit 25:22 für uns entscheiden. Gezittert und doch noch gewonnen.

Es spielten im Zuspiel Chrissi und Püppi, auf Mitte Anett und Katja, auf Diagonal Sophie und Marika, auf Außen Lene, Claudi und Diana, sowie Cindy als Libero.

Nächstes Wochenende gibt es gleich an zwei Tagen die Chance uns auf dem Spielfeld zu sehen. Wir hoffen auf eure Unterstützung am Samstag (26.01.) um 14 Uhr in der Turnhalle des Romain-Rolland-Gymansiums Dresden zum Sachsenpokal-Halbfinale und am Sonntag (27.01.) um 12 Uhr am Messering im SSZ zum Heimspieltag. Wir freuen uns auf euch wenn es dann wieder heißt

„ Hip Hip Hurra“.